Tischbeine aus Holz, Edelstahl oder Aluminium für jeden Bedarf

Die gute Nachricht zuerst: Fast alle Tischbeine eignen sich für fast alle Tische. Nun, da dies klargestellt ist, bleibt die Frage: Welches Tischbein passt zu meinem Tisch?

Zunächst gilt es, sich darüber klar zu werden, wie viele Beine für welchen Zweck benötigt werden: Die meisten gehen davon aus, pro Tisch vier Beine zu benötigen. So kennen wir das, so haben wir das immer schon gemacht. Aber warum eigentlich? In modernen Wohnungen gibt es viel mehr Möglichkeiten, Tische einzusetzen – manchmal ist es auch schlichter Raummangel, der es nötig macht, bei der Tischwahl kreativ zu werden.

Immer häufiger werden auf den ersten Blick vierbeinige Klappschreibtische, die aus einem dreibeinigen Grundschreibtisch und einer nur durch ein Tischbein gestützten, ausklappbaren Tischplatte bestehen. Auch in der Dekoration hat der gute, alte Nierentisch gerade ein Comeback – drei konische Beine sind typisch für ihn. Hier wird nun das Material bedeutsam, vorbei sind die Zeiten der standardisierten Buchenholzbeine oder hässlicher, schwarzer Plastikbeinchen mit vergilbtem Fuß: Der moderne Nierentisch präsentiert sich mit Tischbeinen in Chrom oder quietschbuntem Lack.

Besteht also eine Vorstellung davon, wie viele Tischbeine für einen gegebenen Zweck benötigt werden, gilt es, sich über die Anwendung des Tisches Gedanken zu machen. Hier entscheidet sich, welches Material und welche Farbgebung von Vorteil ist: Aus Holz gefertigte Tischbeine sind rund oder massiv-quadratisch, Erstere laufen teilweise konisch zu. Die konische Form erlaubt ein direktes Anschrauben an den Tisch über ein Holzgewinde, zumindest, wenn der Tisch auch aus Holz besteht. Ist die Tischplatte sehr dünn oder aus einem anderen Material, empfiehlt es sich, zwischen Tischbein und Tischplatte eine Schrankplatte einzulegen, dadurch entsteht mehr Raum für das Gewinde und die Konstruktion wird insgesamt stabiler.

Wer auf Tischen tanzen will, wählt quadratische Tischbeine, die eine größere Stützfläche aufweisen. Für absolute Stabilität wird ein Rahmen unter der Tischplatte angebracht, der an den Ecken Aussparungen hat, in welche die Tischbeine mit einem hölzernen Querriegel angeleimt und festgeschraubt werden. Hölzerne Tischbeine bieten den Vorteil, dass sie den Böden gegenüber schonender sind – weniger Kratzer im Laminat und mildere Druckstellen im Teppich. Holz wirkt warm und schafft eine wohnliche Atmosphäre.

Tischbeine aus Edelstahl sind auch oft rund, aber es werden auch viele Tischbeine als Vierkant angeboten. Wegen des Gewichts sind sie meistens nicht massiv. Tischbeine in Vierkant bieten Stabilität und wirken seriös-kühl, so wie das Tischbein Abeni.

Ganz konträr können Tischbeine aus Edelstahl einem Tisch sogar ein leichteres, filigraneres Aussehen verleihen: Dadurch, dass Edelstahl viel tragfähiger als Holz ist, kann der Durchmesser der Beine viel geringer sein, wodurch der Tisch insgesamt eine schlankere Optik erhält, dies zeigt sich ideal an Tischbeinen mit runder Form, wie das Modell Tischbein Chipo.

Befestigt werden Tischbeine aus Edelstahl vor allem durch Gewinde. Sie bieten den Vorteil, besonders widerstandsfähig und leicht zu reinigen zu sein. Dies gilt vor allem für Tischbeine mit Chrom, diese Beschichtung sieht nicht nur sehr schön aus, durch die Anlagerung per Elektrolytverfahren zählen Tischbeine in Chrom zu den langlebigsten. Gleichsam sind hier zur Schonung des Bodens Tischsockel unverzichtbar.

Solange die Statik stimmt, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, von rustikal bis futuristisch, von statisch bis hin zum geschwungen Tischbein, findet jeder Geschmack die passenden Beine.

Da die meisten Modelle einen Hinweis auf die Tragkraft enthalten, ist es fast unmöglich zu schwache Tischbeine auszuwählen.

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