Zu Zeiten unserer Ur-Urgroßeltern war alles noch so einfach. Wenn es abends dunkel wurde, zündete man eine oder mehrere Kerzen an, vielleicht noch den Kamin, las ein Buch oder beschäftigte sich mit dem Partner und ging dann zeitig ins Bett. Und dann kamen die Erfinder und brachten Elektrizität in die Haushalte. Spätestens mit dem „Basispatent 223898“, eingereicht von dem noch jungen Thomas Alva Edison am 27. Januar 1880, hielt die Glühlampe Einzug in die Häuser und mit ihr die Notwendigkeit, Strom über Kabel zu den Verbrauchsstellen zu transportieren. Mit fortschreitender technischer Entwicklung mussten immer mehr elektrische Verbraucher mit dem Stromnetz verbunden werden. Dies wiederum führte zu einer Erfindung, die für uns heute so alltäglich ist, dass wir sie kaum noch wahrnehmen: Mehrfachsteckdosen.